Angeln auf Usedom – Entdecke die besten Angelreviere

Angeln auf Usedom

Angeln auf Usedom: Dieser Artikel bietet eine umfassende Übersicht über das Angeln auf der Insel Usedom. Er beschreibt die Vielfalt der Angelreviere, die von der Ostseeküste über das Achterwasser bis hin zu ruhigen Seen im Binnenland reichen. Sowohl Anfänger als auch erfahrene Angler finden hier ideale Bedingungen, um verschiedene Fischarten wie Hecht, Zander, Dorsch und Meerforelle zu fangen. Der Artikel hebt die verschiedenen Angeltechniken hervor, einschließlich Brandungsangeln, Bootsangeln und Uferangeln, und gibt wertvolle Tipps zur Ausrüstung und Sicherheit. Auch familienfreundliche Angelerlebnisse, wie geführte Touren und spezielle Angelkurse für Kinder, werden vorgestellt, sodass der Artikel einen umfassenden Leitfaden für Angler aller Erfahrungsstufen bietet. Schließlich wird die Bedeutung von Nachhaltigkeit und der Respekt für die Natur betont, um die Fischbestände für kommende Generationen zu schützen.

Inhaltsverzeichnis

1. Einführung: Angeln auf Usedom

Die Insel Usedom, auch bekannt als Deutschlands Sonneninsel, ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel für Sonnenanbeter und Naturfreunde, sondern auch ein echtes Paradies für Angler. Die Insel bietet eine beeindruckende Vielfalt an Angelrevieren, die sowohl erfahrene Angler als auch Einsteiger begeistern. Hier trifft Süßwasser auf Salzwasser, und die unterschiedlichen Gewässer der Ostsee, des Peenestroms sowie idyllische Binnengewässer bieten eine reiche Vielfalt an Fischarten. Mit über 1800 Sonnenstunden im Jahr verspricht Usedom unvergessliche Angelerlebnisse in traumhafter Umgebung.

Vielfalt der Angelgewässer auf Usedom

Usedom ist mit einer einzigartigen Mischung aus maritimen und Binnengewässern gesegnet, was die Insel zu einem der attraktivsten Angelziele Deutschlands macht. Während die Ostsee und das Achterwasser optimale Bedingungen für das Brandungs- und Bootsangeln bieten, laden die stillen Seen und Flüsse im Inselinneren zu entspannten Angelausflügen ein. Besonders das Achterwasser, eine Lagune des Peenestroms, gilt als eines der fischreichsten Gebiete. Hier können Angler vom Boot oder vom Ufer aus zahlreiche Raubfische wie Hecht, Zander und Barsch fangen. In den kleineren Seen, wie dem Großen Krebssee oder dem Schmollensee, kommen auch Friedfischangler voll auf ihre Kosten und können Karpfen, Schleien oder Rotaugen angeln.

Angeln für Anfänger und Profis

Ganz gleich, ob Sie bereits ein erfahrener Angler sind oder das Angeln erst einmal ausprobieren möchten – Usedom bietet für alle Erfahrungsstufen die passenden Bedingungen. Die verschiedenen Angelreviere auf der Insel ermöglichen sowohl entspanntes Uferangeln als auch anspruchsvolles Tiefseeangeln auf der Ostsee. Einsteiger können in den ruhigen Binnengewässern erste Erfolge feiern, während fortgeschrittene Angler das Abenteuer auf hoher See suchen, um Dorsch, Hering oder sogar Meerforelle an Land zu ziehen. Auch geführte Angeltouren mit erfahrenen Guides sind auf Usedom sehr beliebt, da sie wertvolle Tipps und Insiderwissen über die besten Fangplätze und Techniken bieten.

Unvergessliche Naturerlebnisse beim Angeln

Angeln auf Usedom bedeutet nicht nur die Jagd nach dem großen Fang, sondern auch ein intensives Naturerlebnis. Während Sie auf den stillen Gewässern dahingleiten oder vom Ufer aus Ihre Angel auswerfen, können Sie die Ruhe der Natur in vollen Zügen genießen. Vor allem das Achterwasser und der Peenestrom sind von einer atemberaubenden Landschaft aus Schilfgürteln, Wäldern und weiten Wiesen umgeben. Frühmorgens, wenn der Nebel noch über dem Wasser liegt und die Sonne langsam aufsteigt, entstehen Momente, die Sie so schnell nicht vergessen werden. Es sind diese Augenblicke, in denen sich die Faszination des Angelns auf Usedom voll entfaltet.

Eine traditionsreiche Angelregion

Usedom blickt auf eine lange Tradition der Fischerei und des Angelns zurück. Schon seit Jahrhunderten wird auf der Insel gefischt, und diese Tradition wird heute mit moderner Technik und nachhaltigen Praktiken fortgeführt. Angler finden auf Usedom nicht nur zahlreiche Möglichkeiten, ihrem Hobby nachzugehen, sondern auch eine anglerfreundliche Infrastruktur. Von Bootsanlegern über Angelshops bis hin zu Angelkursen und geführten Touren – alles, was das Anglerherz begehrt, ist auf der Insel vorhanden. Der Touristenfischereischein ermöglicht es auch Urlaubern ohne Fischereischein, auf Usedom angeln zu gehen, sodass jeder die Chance hat, den Nervenkitzel des Angelns zu erleben.

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2. Fischarten auf Usedom

Die Gewässer Usedoms sind so vielfältig wie die Insel selbst. Hier treffen Süß- und Salzwasser aufeinander, was zu einer bemerkenswerten Fischvielfalt führt. Angler können sich auf eine große Auswahl an Fischarten freuen, die je nach Gewässer unterschiedlich sind. Besonders für Raubfischangler ist die Insel ein wahrer Hotspot. Hechte, Zander und Barsche gehören zu den häufigsten Fängen, sowohl in den Binnengewässern als auch im Peenestrom und Achterwasser. Aber auch Weißfische wie Rotaugen und Rotfedern sind hier zu finden, und das in beachtlicher Größe.

Die Raubfische der Insel

Wer den Nervenkitzel sucht, große Raubfische zu fangen, wird auf Usedom nicht enttäuscht. Hechte sind auf der Insel besonders zahlreich und erreichen oft beeindruckende Größen, besonders im Achterwasser und im Peenestrom. Diese beiden Reviere sind für ihre kapitalen Hechte bekannt, die hier unter optimalen Bedingungen gedeihen. Zander, ein weiterer beliebter Raubfisch, lässt sich ebenfalls in diesen Gewässern finden. Besonders in den kühleren Monaten des Jahres, wenn die Temperaturen sinken, steigen die Chancen, einen besonders großen Zander an Land zu ziehen. Barsche, die in Schwärmen vorkommen, bieten ein weiteres Highlight für Angler, die auf der Jagd nach Raubfischen sind.

Süß- und Salzwasser: Ein einzigartiger Mix

Die Vermischung von Süß- und Salzwasser auf Usedom schafft eine besondere Umgebung, die auch für weniger typische Küstenfische ideale Lebensbedingungen bietet. Besonders an der Grenze zwischen Ostsee und Peenestrom sowie in der Lagune des Achterwassers finden sich Fische, die normalerweise in unterschiedlichen Gewässern vorkommen. Hier können Sie zum Beispiel sowohl Süßwasserfische wie Hecht und Karpfen als auch Salzwasserfische wie Dorsch oder Meerforelle fangen. Dieser einzigartige Mix macht das Angeln auf Usedom besonders spannend, da man nie genau weiß, welche Fischart als nächstes anbeißen wird.

Friedfische: Karpfen, Schleien und Co.

Doch nicht nur Raubfischangler kommen auf Usedom auf ihre Kosten. Auch Friedfischangler finden auf der Insel zahlreiche Angelmöglichkeiten. In den ruhigen Gewässern der Binnenseen, wie dem Großen Krebssee oder dem Schmollensee, tummeln sich viele Weißfische. Besonders Karpfen sind in diesen Gewässern häufig zu finden und bieten Anglern die Möglichkeit, sich in Geduld und Technik zu üben. Die Seen sind zudem Heimat für Schleien, Rotaugen, Rotfedern und Brassen, die ebenfalls beliebte Zielfische sind. Diese Gewässer eignen sich auch hervorragend für Familien oder Anfänger, da sie leicht zugänglich sind und oft ein ruhiges Angelvergnügen bieten.

Meerforelle und Dorsch: Die Stars der Ostsee

Forelle beim SprungFür Angler, die die Herausforderung der Küste suchen, sind die Meerforelle und der Dorsch zwei der begehrtesten Fänge. Die Brandungsangeln an der Ostseeküste Usedoms sind dafür bekannt, dass hier regelmäßig kapitale Dorsche und Meerforellen an Land gezogen werden. Besonders in den kühleren Monaten, wenn die Fische näher an die Küste kommen, steigen die Chancen auf einen großen Fang. Die Herausforderung besteht darin, die richtige Technik und das passende Timing zu finden, um diese begehrten Fische zu erwischen. Doch wer Geduld und Können mitbringt, wird mit unvergesslichen Fangmomenten belohnt.

Besonderheiten und Schonzeiten

Beim Angeln auf Usedom sollten Angler stets die geltenden Regeln und Schonzeiten beachten. Besonders für geschützte Arten wie den Zander oder den Aal gibt es bestimmte Zeiträume, in denen das Angeln auf diese Fische verboten ist, um die Bestände zu schützen. Auch die Mindestmaße der Fische sollten genau eingehalten werden, um einen nachhaltigen und respektvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu gewährleisten. Touristen, die ohne Fischereischein angeln möchten, haben die Möglichkeit, einen Touristenfischereischein zu erwerben, der es ihnen erlaubt, die Vielfalt der Fischarten Usedoms zu erleben.

3. Angelreviere: Wo lohnt sich das Angeln?

Die Insel Usedom bietet eine beeindruckende Vielfalt an Angelrevieren, die sowohl Profis als auch Anfänger begeistern. Ob an der Ostseeküste, im ruhigen Binnenland oder an den Flüssen und Seen der Insel – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Dabei bietet jedes Revier seine eigenen Besonderheiten, von der Art der Fische bis hin zur malerischen Umgebung. Hier können Angler die Weite der Ostsee genießen oder in den stillen Gewässern der Insel nach ihrem Fang des Tages suchen.

Ostseeküste: Brandungsangeln und Hochseeangeln

Die Küstenlinie der Ostsee rund um Usedom bietet ideale Bedingungen für das Brandungsangeln. Besonders in den kälteren Monaten, wenn die Fische näher an die Küste kommen, sind hier Dorsch, Meerforelle und Flunder beliebte Zielfische. Die Strände bei Karlshagen, Zinnowitz und Ahlbeck sind bekannte Hotspots für Brandungsangler. Hier können Angler, ausgestattet mit langen Brandungsruten und stabilen Rollen, ihre Ausrüstung in die Wellen werfen und auf kapitale Fänge hoffen. Das salzhaltige Wasser und die bewegte See stellen allerdings auch höhere Anforderungen an die Technik und die Ausrüstung der Angler.

Für diejenigen, die das Abenteuer auf hoher See suchen, bieten verschiedene Anbieter auf Usedom geführte Hochseeangeltouren an. Von den Häfen in Peenemünde oder Karlshagen aus können Sie an Bord eines Kutters die offene Ostsee befahren und nach großen Dorschen und Meerforellen fischen. Diese Touren sind besonders bei erfahrenen Anglern beliebt, die den Nervenkitzel der Tiefsee suchen. Die Küstengewässer Usedoms sind dafür bekannt, dass hier regelmäßig kapitalere Exemplare gefangen werden.

Achterwasser: Paradies für Raubfischangler

Das Achterwasser ist eine flache Lagune, die durch den Peenestrom mit der Ostsee verbunden ist, und eines der besten Reviere für Raubfischangler auf Usedom. Besonders bekannt ist das Achterwasser für seine großen Hechte und Zander, die in den klaren, nährstoffreichen Gewässern ideale Lebensbedingungen finden. Das Revier ist auch bei Barschanglern sehr beliebt, da Barsche hier häufig in Schwärmen vorkommen und die Chance auf einen kapitalen Fang groß ist. Angler können hier sowohl vom Ufer als auch vom Boot aus fischen. Besonders geführte Angeltouren bieten die Möglichkeit, das Revier mit einem erfahrenen Guide zu erkunden und die besten Stellen zu finden.

Die malerische Umgebung des Achterwassers macht das Angeln zu einem besonderen Erlebnis. Mit Schilfgürteln, weiten Wiesen und ruhigen Buchten bietet das Revier nicht nur eine beeindruckende Fischvielfalt, sondern auch einen hohen Erholungswert. Frühmorgens, wenn der Nebel noch über dem Wasser liegt, können Angler die Ruhe der Natur genießen und in aller Abgeschiedenheit ihrer Leidenschaft nachgehen.

Peenestrom: Ein Highlight für Raub- und Friedfischangler

Der Peenestrom, der Usedom vom Festland trennt, ist ein weiteres Top-Revier auf der Insel. Hier kommen sowohl Raubfisch- als auch Friedfischangler auf ihre Kosten. Die Vermischung von Süß- und Salzwasser bietet eine ideale Umgebung für viele Fischarten, darunter Hecht, Zander, Barsch, Aal und Hering. Besonders die Uferbereiche rund um Wolgast und Karlshagen sowie die Zecheriner Brücke sind beliebte Angelplätze. Der Peenestrom ist bekannt für seine großen Hechte, die hier in den tieferen Bereichen des Gewässers zu finden sind.

Auch Friedfischangler kommen hier nicht zu kurz: Karpfen, Schleien und Brassen lassen sich in den ruhigeren Bereichen des Peenestroms gut fangen. Ein besonderes Highlight des Peenestroms ist die Fischwanderung im Frühjahr, wenn die Heringe in großen Schwärmen den Fluss hinaufziehen und zahlreiche Angler an die Ufer locken. Der Peenestrom ist zudem gut mit dem Boot befahrbar, sodass sich auch hier die Möglichkeit bietet, auf dem Wasser zu fischen.

Die ruhigen Seen im Inselinneren

Usedom ist nicht nur für seine Küstenreviere bekannt – auch die Binnengewässer im Inselinneren bieten hervorragende Angelmöglichkeiten. Der Große Krebssee und der Schmollensee sind zwei der beliebtesten Seen für Angler. Hier finden Sie in idyllischer Umgebung zahlreiche Fischarten wie Hechte, Barsche, Aale, Karpfen und Rotaugen. Der Große Krebssee ist besonders für seine kapitalen Hechte bekannt, während der Schmollensee vor allem für Karpfenangler ein Geheimtipp ist. Die ruhigen Gewässer und die Abgeschiedenheit machen diese Seen zu idealen Angelplätzen für alle, die Entspannung und Ruhe suchen.

Angelstellen an Brücken und Hafenanlagen

Ein weiterer beliebter Ort zum Angeln auf Usedom sind die zahlreichen Brücken und Hafenanlagen. Besonders die Zecheriner Brücke und die Hafenanlagen in Lassan, Wolgast und Peenemünde sind gute Spots, um vom Ufer aus erfolgreich zu angeln. Hier können sowohl Raub- als auch Friedfische gefangen werden. Die Brücken bieten den Vorteil, dass sie Zugang zu tieferen Wasserbereichen ermöglichen, in denen besonders kapitale Hechte und Zander zu finden sind. Auch Heringe und Aale ziehen regelmäßig in diese Bereiche und sorgen für einen spannenden Angeltag.

4. Angeln vom Boot oder Ufer: Möglichkeiten und Tipps

Angeln vom BootAuf Usedom haben Angler die Wahl zwischen verschiedenen Angeltechniken und -plätzen, je nachdem, ob sie lieber vom Ufer aus angeln oder auf einem Boot die Gewässer erkunden möchten. Beide Optionen bieten ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen. Während das Uferangeln eher für ruhige Stunden und kleinere Fangmöglichkeiten sorgt, eröffnet das Angeln vom Boot aus größere Chancen, tiefere und fischreichere Gewässer zu erreichen. Für jede dieser Methoden gibt es auf Usedom ideale Spots, die nicht nur Fischreichtum, sondern auch landschaftliche Schönheit versprechen.

Uferangeln: Einfach und zugänglich

Das Uferangeln auf Usedom ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Angler eine einfache und zugängliche Möglichkeit, die reichhaltigen Gewässer der Insel zu erkunden. Viele Angelstellen befinden sich an leicht zugänglichen Ufern, Brücken oder Promenaden, sodass kein Boot notwendig ist. Besonders beliebt sind die Ufer der Ostseeküste, wo Brandungsangeln im Frühjahr und Herbst ein Highlight für Angler darstellt. Mit einer robusten Brandungsrute und der richtigen Technik lassen sich Meerforelle, Dorsch oder Flunder aus dem Wasser ziehen.

Auch an den Ufern des Peenestroms und des Achterwassers finden Angler ideale Bedingungen, um vom Land aus zu fischen. Diese Gebiete bieten sowohl für Raubfisch- als auch für Friedfischangler hervorragende Möglichkeiten. Besonders die Ufer rund um die Zecheriner Brücke und den Stadthafen Wolgast sind bekannt für ihre großen Hechte und Zander. Hier können Angler ohne großen Aufwand große Fische fangen, ohne dabei auf ein Boot angewiesen zu sein.

Bootsangeln: Die Freiheit auf dem Wasser

Wer es bevorzugt, das Wasser vom Boot aus zu erkunden, hat auf Usedom viele Optionen. Die Insel bietet zahlreiche Verleiher von Angelbooten, sodass Angler auch ohne eigenes Boot auf den Gewässern unterwegs sein können. Besonders auf dem Achterwasser und dem Peenestrom ist das Bootsangeln äußerst beliebt, da hier große Raubfische wie Hecht, Zander und Barsch auf ihre Fänger warten. Mit einem Boot erreichen Sie abgelegene Buchten und tiefere Gewässer, die vom Ufer aus nicht zugänglich sind. Hier steigt die Chance auf einen kapitalen Fang.

Für diejenigen, die eine geführte Angeltour bevorzugen, gibt es ebenfalls viele Angebote. Erfahrene Guides zeigen Ihnen die besten Plätze und geben wertvolle Tipps zu den richtigen Angeltechniken und Ködern. Besonders auf der Ostsee, wo Hochseeangeln auf Dorsch und Meerforelle betrieben wird, sind diese geführten Touren sehr beliebt. Dabei starten die Boote oft von Häfen wie Peenemünde oder Karlshagen aus und fahren hinaus auf die offene See, um in tieferen Gewässern zu fischen.

Tipps für erfolgreiches Angeln vom Ufer

Fang des LebensUm beim Uferangeln auf Usedom erfolgreich zu sein, ist es wichtig, sich gut vorzubereiten. Bei der Wahl des Angelplatzes sollten Angler darauf achten, Stellen mit guter Strömung und Fischbewegung zu finden. Besonders in den Frühjahrs- und Herbstmonaten, wenn die Fische aktiver sind und näher ans Ufer kommen, ist die Chance auf einen guten Fang höher. An der Ostseeküste ist es ratsam, Brandungsruten zu verwenden, die eine größere Wurfweite ermöglichen, um die Fische in tieferen Bereichen zu erreichen.

Auch die richtige Köderwahl spielt eine entscheidende Rolle. Während im Meer oft Kunstköder wie Blinker und Spinner zum Einsatz kommen, sind in den Binnengewässern von Usedom Naturköder wie Würmer oder kleine Fische oft die bessere Wahl. Der Angelplatz sollte ruhig und fernab von stark frequentierten Stränden oder Häfen gewählt werden, um den Fischen keine Angst zu machen und die besten Fangchancen zu haben.

Tipps für erfolgreiches Bootsangeln

Beim Bootsangeln ist die richtige Ausrüstung ebenso wichtig wie die Wahl des Angelreviers. Auf der Ostsee sollten stabile Ruten und Rollen verwendet werden, die auch mit größeren Fischen wie Dorsch oder Meerforelle fertig werden. Für das Bootsangeln auf dem Achterwasser oder Peenestrom sind leichtere Ruten ideal, da hier oft gezielt auf Raubfische wie Hecht und Zander gefischt wird. Ein Echolot kann zudem dabei helfen, die Fische in tieferen Bereichen des Gewässers zu lokalisieren.

Sicherheit ist ein weiterer wichtiger Faktor beim Bootsangeln. Auf Usedom gelten strenge Vorschriften, was die Ausstattung von Booten betrifft. Schwimmwesten sind Pflicht, und es ist ratsam, immer die Wetterbedingungen im Auge zu behalten, besonders bei Ausflügen auf die Ostsee. Auch das richtige Handling des Bootes, insbesondere bei Wellengang, sollte geübt sein, um Unfälle zu vermeiden.

5. Wichtige Vorschriften und Erlaubnisse

Beim Angeln auf Usedom müssen Angler einige Vorschriften und Regelungen beachten, um das ökologische Gleichgewicht der Gewässer zu erhalten und nachhaltig zu fischen. Diese Regeln sind für alle Angler verpflichtend und umfassen Fischereischeine, Schonzeiten und Mindestmaße für gefangene Fische. Eine gute Vorbereitung ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass alle Erlaubnisse vorliegen und die geltenden Vorschriften eingehalten werden. In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Dokumente Sie benötigen und welche Regelungen auf Usedom besonders wichtig sind.

Fischereischein und Angelerlaubnis

Um auf Usedom angeln zu dürfen, benötigen Sie einen gültigen Fischereischein. Für Urlauber, die keinen regulären Fischereischein besitzen, gibt es die Möglichkeit, einen sogenannten Touristenfischereischein zu erwerben. Dieser erlaubt es, ohne umfangreiche Prüfungen auf der Insel zu angeln. Den Touristenfischereischein erhalten Sie bei den zuständigen Ordnungsämtern auf Usedom. Der Schein ist in der Regel für 28 Tage gültig und kostet rund 24 Euro. Zusätzlich benötigen Sie eine Angelerlaubnis für das jeweilige Gewässer, die Sie ebenfalls vor Ort in Angelläden oder Tourist-Informationen erwerben können.

Der Touristenfischereischein bietet besonders Urlaubern eine unkomplizierte Möglichkeit, das Angeln auf der Insel zu genießen. Wer länger als 28 Tage angeln möchte, kann den Schein gegen eine geringe Gebühr von etwa 13 Euro verlängern. Kinder unter 14 Jahren benötigen keinen Fischereischein, müssen jedoch ebenfalls eine Angelerlaubnis für das jeweilige Gewässer vorweisen.

Schonzeiten und Mindestmaße

Um die Fischbestände nachhaltig zu schützen, gelten auf Usedom strenge Regeln zu Schonzeiten und Mindestmaßen für bestimmte Fischarten. Diese Regelungen sind von besonderer Bedeutung, um sicherzustellen, dass sich die Fischbestände ausreichend regenerieren können und nicht überfischt werden. Die Schonzeiten betreffen vor allem stark gefährdete Arten wie Hecht, Zander und Aal, die in bestimmten Jahreszeiten nicht geangelt werden dürfen. Für diese Fische gelten feste Schonzeiten, die jedes Jahr aktualisiert werden. Während der Schonzeit ist das Angeln auf diese Fischarten verboten, und alle versehentlich gefangenen Exemplare müssen sofort schonend zurückgesetzt werden.

Darüber hinaus gibt es Mindestmaße, die sicherstellen, dass nur ausreichend große Fische entnommen werden. Für Hecht beispielsweise beträgt das Mindestmaß 50 cm, für Zander 45 cm und für Aal 50 cm. Fische, die unter diesen Maßen gefangen werden, müssen lebend ins Wasser zurückgesetzt werden. Diese Regelungen gelten für alle Angler, unabhängig davon, ob sie einen regulären oder einen Touristenfischereischein besitzen.

Erwerb der Angelerlaubnis

Zusätzlich zum Fischereischein ist eine Angelerlaubnis für die jeweilige Gewässernutzung erforderlich. Diese Angelerlaubnis, auch Gewässerkarte genannt, kann in vielen Tourist-Informationen und Angelläden auf Usedom erworben werden. Der Preis variiert je nach Gewässer und Dauer des Angelerlaubnisses, in der Regel kostet eine Tageskarte zwischen 6 und 12 Euro. Für längere Angelaufenthalte gibt es auch Wochen- und Monatskarten.

Die Angelerlaubnis gilt für verschiedene Gewässer auf der Insel, darunter die Ostsee, das Achterwasser, den Peenestrom und die Binnengewässer wie den Großen und Kleinen Krebssee. Es ist wichtig, vor dem Angeln sicherzustellen, dass die Erlaubnis für das jeweilige Gewässer gültig ist, um Bußgelder oder Strafen zu vermeiden.

Besondere Regeln für das Meeresangeln

Für das Angeln in der Ostsee gelten teilweise andere Regeln als für die Binnengewässer. Während im Binnenland besonders auf die Schonzeiten und Mindestmaße geachtet werden muss, ist in der Ostsee das Angeln auf bestimmte Arten wie Dorsch und Meerforelle besonders reglementiert. Hier sollten Angler darauf achten, dass sie in den entsprechenden Jahreszeiten auf die richtige Fischart abzielen, und sich stets über die aktuellen Fangquoten und Mindestmaße informieren.

6. Ausrüstung und Sicherheitstipps

Angeln auf Usedom kann ein wunderbares Abenteuer sein, aber es erfordert die richtige Ausrüstung und einige wichtige Sicherheitsvorkehrungen, um das Erlebnis optimal und sicher zu gestalten. Die Wahl der richtigen Ausrüstung hängt dabei von der Art des Angelns ab – ob vom Ufer, vom Boot oder bei Hochseeangeltouren. Neben der Technik ist auch die Berücksichtigung der Wetter- und Wasserbedingungen entscheidend für einen erfolgreichen und sicheren Angelausflug.

Die richtige Ausrüstung für das Angeln auf Usedom

Die Gewässer Usedoms bieten eine große Bandbreite an Angelmöglichkeiten, und die Wahl der Ausrüstung sollte daran angepasst werden. Für das Brandungsangeln an der Ostseeküste ist eine robuste Brandungsrute mit einer Länge von 4,20 bis 4,50 Metern ideal. Solche Ruten sind stabil genug, um schwere Bleie zu werfen und größere Fische wie Dorsch oder Meerforelle sicher an Land zu ziehen. Ein salzwasserbeständiges Rollenmodell sowie eine monofile Angelschnur mit einer Dicke von 0,30 bis 0,40 Millimetern sind unerlässlich, um dem rauen Salzwasser und den starken Fischen zu trotzen.

Für das Bootsangeln im Achterwasser oder Peenestrom sind leichtere Ruten mit einer Länge von 2,40 bis 3,00 Metern besser geeignet. Hier können Sie auch mit einer feineren Schnur von etwa 0,20 bis 0,25 Millimetern fischen, da die Fische in diesen Gewässern in der Regel weniger Widerstand leisten als in der Ostsee. Zudem sollten Angler in diesen Gewässern auf Kunstköder wie Blinker, Gummifische und Spinner setzen, um Raubfische wie Hecht, Zander oder Barsch zu fangen.

Für das Friedfischangeln in den Binnengewässern, wie dem Schmollensee oder dem Großen Krebssee, sind leichtere Ruten mit einer Länge von etwa 3,60 bis 4,20 Metern und feinen Schnüren zwischen 0,14 und 0,18 Millimetern ideal. Friedfische wie Karpfen, Schleien oder Brassen sind in diesen Gewässern häufig zu finden. Hier kommen oft Naturköder wie Mais, Würmer oder Maden zum Einsatz.

Wichtige Sicherheitsvorkehrungen beim Bootsangeln

Beim Bootsangeln auf Usedom ist Sicherheit von größter Bedeutung. Vor allem auf der Ostsee, wo die Wetterbedingungen schnell umschlagen können, ist es wichtig, immer gut vorbereitet zu sein. Eine Schwimmweste ist Pflicht und sollte bei jeder Bootstour getragen werden – unabhängig von der Wassertiefe oder der Entfernung zum Ufer. Die Schwimmweste sollte gut passen und regelmäßig auf Funktionalität überprüft werden.

Angler sollten zudem immer ein wachsames Auge auf die Wetterlage haben. Besonders auf der Ostsee können plötzliche Wetterumschwünge auftreten. Informieren Sie sich vorab über die Wettervorhersage und brechen Sie eine Angeltour rechtzeitig ab, wenn starker Wind, Regen oder Gewitter aufziehen. Die Ostsee kann bei schlechtem Wetter schnell gefährlich werden, und ein stabiles, gut ausgerüstetes Boot ist in solchen Situationen unerlässlich.

Auch die Ausrüstung sollte sicher verstaut sein. Besonders bei Wellengang ist es wichtig, dass Ruten, Köderboxen und anderes Zubehör sicher verstaut werden, um Unfälle an Bord zu vermeiden. Ein weiteres unverzichtbares Hilfsmittel ist ein Echolot, das nicht nur hilft, Fischschwärme zu orten, sondern auch dabei unterstützt, gefährliche Untiefen zu vermeiden.

Sicherheit an Land: Ufer- und Brandungsangeln

Auch beim Ufer- und Brandungsangeln sollten Angler stets auf Sicherheit achten. Besonders beim Brandungsangeln an der Ostsee ist die Kraft der Wellen nicht zu unterschätzen. Starke Strömungen und hohe Wellen können gefährlich sein, daher sollte man immer einen sicheren Stand haben und darauf achten, nicht zu nah an die Brandung zu gehen. Es ist ratsam, rutschfeste Gummistiefel zu tragen, die einen festen Halt bieten.

Beim Uferangeln an Binnengewässern wie dem Peenestrom oder den Seen sollten Angler ebenfalls auf den Untergrund achten. Besonders in der Nähe von Schilf- und Feuchtgebieten kann der Boden rutschig oder uneben sein, was zu Stürzen führen kann. Stabile und wetterfeste Kleidung sowie festes Schuhwerk sind daher essenziell.

Zusätzliche Ausrüstung und nützliche Tipps

Neben der grundlegenden Angelausrüstung gibt es einige zusätzliche Hilfsmittel, die beim Angeln auf Usedom von Vorteil sein können. Eine Kopflampe ist besonders nützlich, wenn Sie in den frühen Morgenstunden oder am Abend angeln. Ein Wetterschutz oder Regencape schützt bei plötzlichen Wetterumschwüngen, und eine Kühlbox hilft, gefangene Fische frisch zu halten. Auch ein erster Hilfe-Kasten sollte bei keiner Angeltour fehlen.

Ein letzter Tipp: Nehmen Sie immer ein Handy oder ein Funkgerät mit, um im Notfall Hilfe rufen zu können. In entlegenen Gebieten der Insel kann es vorkommen, dass keine anderen Angler oder Boote in der Nähe sind, daher ist es ratsam, stets eine Kommunikationsmöglichkeit parat zu haben.

7. Familienfreundliche Angelerlebnisse

Angeln auf Usedom - Ein FamilienspaßAngeln auf Usedom ist nicht nur ein Erlebnis für passionierte Angler, sondern auch eine tolle Gelegenheit, Familien zusammenzubringen. Die Insel bietet zahlreiche familienfreundliche Angelmöglichkeiten, die sowohl Erwachsenen als auch Kindern spannende und unvergessliche Erlebnisse in der Natur ermöglichen. Viele der Angelreviere sind leicht zugänglich, und es gibt Angebote, die speziell auf Familien ausgerichtet sind – von geführten Touren bis hin zu kindgerechter Ausrüstung. Angeln wird so zu einem Abenteuer für die ganze Familie.

Geführte Familienangeltouren

Auf Usedom gibt es mehrere Anbieter, die speziell geführte Angeltouren für Familien anbieten. Diese Touren sind perfekt auf die Bedürfnisse von Kindern und Anfängern abgestimmt. Ein erfahrener Guide führt die Familie zu sicheren und fischreichen Angelplätzen und sorgt dafür, dass die Kinder erste Erfolge beim Angeln feiern können. Besonders beliebt sind die Familienangeltouren ab dem Stadthafen Wolgast, bei denen die Familien in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre auf Fischfang gehen. Hier kommen nicht nur Hechte und Barsche an den Haken, sondern auch der Spaß steht im Vordergrund.

Die Touren dauern in der Regel drei bis vier Stunden, was für jüngere Kinder ideal ist. Oft werden spezielle Kinderangeln und leichte Köder bereitgestellt, die den Kleinen den Einstieg erleichtern. Auf Wunsch können auch Rettungswesten und Sicherheitsausrüstung für Kinder ausgeliehen werden, damit das Angeln vom Boot aus sicher und stressfrei abläuft. Für die Eltern ist es eine entspannte Möglichkeit, die Zeit mit ihren Kindern zu genießen und gleichzeitig selbst den einen oder anderen Fisch zu fangen.

Angelplätze für die ganze Familie

Viele der ruhigeren Binnengewässer auf Usedom eignen sich hervorragend für einen entspannten Familientag am Wasser. Besonders der Große Krebssee und der Schmollensee bieten familienfreundliche Angelplätze, die leicht zugänglich sind und genügend Platz zum Picknicken und Verweilen bieten. Hier können Kinder am Ufer spielen und ihre ersten Angelversuche unternehmen, während die Erwachsenen in den tieferen Bereichen des Sees auf Karpfen, Schleien oder Hechte angeln.

Diese Gewässer sind besonders sicher für Familien, da sie flach beginnen und keinen starken Wellengang oder Strömungen aufweisen. Zudem gibt es in der Umgebung oft Rastplätze und Spielmöglichkeiten für Kinder, die den Tag zu einem rundum gelungenen Ausflug machen. Ein besonderes Highlight ist es, wenn die Kinder ihren ersten eigenen Fisch fangen und so hautnah die Faszination des Angelns erleben können.

Kinderangeln und Angelkurse

Für Kinder, die sich intensiver mit dem Angeln beschäftigen möchten, werden auf Usedom spezielle Angelkurse und Events angeboten. Hier lernen die jungen Angler unter Anleitung die Grundlagen des Angelns – vom Auswerfen der Angel bis zum richtigen Umgang mit dem Fang. Diese Kurse sind besonders im Sommer beliebt, wenn Ferienprogramme auf der Insel angeboten werden. Der Angelteich in Pudagla ist einer der Orte, an dem regelmäßig Angelkurse für Kinder stattfinden. Hier können die Kinder unter fachkundiger Anleitung kleine Fische wie Rotfedern oder Barsche fangen und erste Erfahrungen sammeln.

Die kindgerechten Angelkurse sind nicht nur lehrreich, sondern auch ein großer Spaß. Sie vermitteln den Kindern den richtigen Umgang mit der Natur und den Fischen und fördern gleichzeitig ihre Geduld und Konzentration. Nach einem erfolgreichen Tag können die Kinder stolz auf ihre Fänge zurückblicken und die Eltern erleben ihre Kinder in einem neuen Licht – als kleine, engagierte Angler.

Tipps für ein gelungenes Familienangelerlebnis

Damit das Angeln für die ganze Familie ein Erfolg wird, gibt es einige Dinge, die beachtet werden sollten. Die richtige Vorbereitung ist das A und O: Packen Sie ausreichend Verpflegung, Sonnenschutz und wetterfeste Kleidung ein, damit der Tag am Wasser für alle angenehm ist. Leichte, kindgerechte Angelruten sind empfehlenswert, damit die Kleinen nicht überfordert werden und schnell ihre ersten Fänge machen können. Auch die Wahl des Angelplatzes ist entscheidend – ruhige Gewässer mit flachen Ufern und wenig Strömung sind ideal für Kinder.

Außerdem ist Geduld gefragt. Kinder haben oft eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne, und es kann hilfreich sein, das Angeln mit anderen Aktivitäten wie Picknicken oder Spielen zu kombinieren. So bleibt der Tag abwechslungsreich und spannend, auch wenn die Fische einmal nicht beißen wollen.

8. Fazit: Usedom als Paradies für Angler

Die Insel Usedom ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel für Badeurlauber und Naturliebhaber, sondern auch ein wahres Paradies für Angler. Mit einer Vielfalt an fischreichen Gewässern, die von der Ostsee über das Achterwasser bis hin zu den ruhigen Binnengewässern reichen, bietet Usedom für jeden Angler das passende Revier. Die Verbindung aus Salzwasser und Süßwasser schafft eine einzigartige Umgebung, in der eine große Vielfalt an Fischarten gedeiht. Hechte, Zander, Barsche, Meerforellen und Dorsche gehören zu den beliebtesten Zielfischen, die auf der Insel geangelt werden können.

Ein Erlebnis für Anfänger und Profis

Ob Einsteiger oder erfahrener Profi – auf Usedom findet jeder Angler das richtige Angebot. Die ruhigen Binnengewässer, wie der Große Krebssee oder der Schmollensee, eignen sich perfekt für Anfänger, die in einer entspannten Umgebung erste Erfahrungen im Angeln sammeln möchten. Mit etwas Glück landen hier nicht nur kleinere Fische wie Rotfedern oder Barsche am Haken, sondern auch kapitale Hechte oder Karpfen. Für erfahrenere Angler bieten die Ostsee und der Peenestrom Herausforderungen und die Chance auf größere Raubfische wie Zander oder Dorsch.

Vielfalt an Angeltechniken

Die große Vielfalt an Gewässern auf Usedom ermöglicht auch die Anwendung verschiedenster Angeltechniken. Brandungsangeln an der Ostseeküste, Bootsangeln auf dem Achterwasser oder Peenestrom sowie das entspannte Uferangeln an einem der idyllischen Seen im Inselinneren – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Selbst Hochseeangeln wird auf Usedom angeboten, bei dem man die Chance hat, kapitale Dorsche oder Meerforellen an Land zu ziehen.

Nachhaltigkeit und Respekt für die Natur

Auf Usedom wird Wert auf nachhaltiges Angeln und den Schutz der Fischbestände gelegt. Schonzeiten und Mindestmaße sorgen dafür, dass sich die Populationen erholen können und auch zukünftige Generationen in den Genuss des Angelns kommen. Alle Angler sind verpflichtet, sich an diese Regelungen zu halten, um die Natur und die fischreichen Gewässer Usedoms zu schützen. Durch den Erwerb des Touristenfischereischeins können auch Urlauber am Angelvergnügen teilhaben, ohne die natürlichen Ressourcen zu gefährden.

Angeln und Entspannung in einzigartiger Natur

Das Angeln auf Usedom ist nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, die einzigartige Natur der Insel zu genießen. Ob bei Sonnenaufgang an der stillen Ostseeküste oder in den ruhigen Buchten des Achterwassers – das Angeln auf Usedom bietet die perfekte Mischung aus Abenteuer und Erholung. Wer die Natur liebt, findet auf der Insel zahlreiche unberührte Plätze, an denen man die Seele baumeln lassen und gleichzeitig spannende Fänge machen kann.

Ein Reiseziel für die ganze Familie

Auch Familien kommen auf Usedom voll auf ihre Kosten. Die zahlreichen familienfreundlichen Angelangebote und kinderfreundlichen Gewässer machen die Insel zu einem idealen Ziel für einen gemeinsamen Angelurlaub. Geführte Touren, Angelkurse und spezielle Kinderausrüstung sorgen dafür, dass auch die Kleinsten die Faszination des Angelns hautnah erleben können. So wird der Angelausflug auf Usedom zu einem Erlebnis, das Groß und Klein gleichermaßen begeistert.

Häufig gestellte Fragen zu Angeln auf Usedom

Ja, um auf Usedom angeln zu dürfen, benötigen Sie einen Fischereischein. Urlauber ohne regulären Fischereischein können jedoch einen Touristenfischereischein beantragen, der für 28 Tage gültig ist und in vielen Tourist-Informationen oder Angelläden erhältlich ist. Zusätzlich muss eine Angelerlaubnis für das jeweilige Gewässer erworben werden.

Auf Usedom gibt es eine Vielzahl an Fischarten, die je nach Gewässer gefangen werden können. Zu den häufigsten gehören Hechte, Zander, Barsche, Meerforellen und Dorsche. In den Binnengewässern finden sich auch Karpfen, Schleien und Rotaugen. Die Ostsee bietet zudem die Möglichkeit, auf Flunder und Hering zu angeln.

Die Ostseeküste ist bekannt für das Brandungsangeln, während das Achterwasser und der Peenestrom ideal für Raubfischangler sind. Binnengewässer wie der Große Krebssee oder der Schmollensee sind ruhigere Gewässer, die sich hervorragend für Familien oder Friedfischangler eignen. Die Zecheriner Brücke und die Hafenanlagen in Wolgast und Peenemünde sind weitere beliebte Spots.

Ja, viele Angelstellen auf Usedom sind leicht zugänglich und ermöglichen das Uferangeln. Besonders entlang der Ostseeküste, an den Seen im Inselinneren sowie am Peenestrom gibt es zahlreiche Plätze, die ideal für das Angeln vom Ufer aus sind. Für das Brandungsangeln an der Küste oder das Raubfischangeln am Peenestrom ist kein Boot notwendig.

Ja, es gibt viele familienfreundliche Angebote auf Usedom. Geführte Angeltouren für Familien, spezielle Angelkurse für Kinder und leicht zugängliche Angelplätze machen die Insel zu einem idealen Ort für einen Familienangelurlaub. Die Binnengewässer und die ruhigen Seen bieten sichere und entspannte Bedingungen für Kinder und Anfänger.

Beim Angeln auf Usedom müssen Sie die Schonzeiten und Mindestmaße für verschiedene Fischarten beachten. Hechte und Zander haben feste Schonzeiten, während für Fische wie Dorsch oder Meerforelle bestimmte Mindestmaße gelten. Diese Regelungen dienen dem Schutz der Fischbestände und sollten von allen Anglern beachtet werden.

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